Unumstößliche Regeln
Neben den Werten, die mich und mein Handeln prägen, gibt es zusätzlich noch ein weiteres Thema, das mir sehr am Herzen liegt: Meine unumstößlichen Grundsätze. In den mittlerweile über 30 Jahren meiner Berufstätigkeit habe ich viel über mich gelernt. Vor allem habe ich im Laufe der Zeit verstanden, was mich zu Höchstleistungen antreibt – und eben auch, was mich von ebensolchen abhält.
Hier sind sie also: Meine unumstößlichen Regeln.
Ich arbeite nicht für Copy Cats.
Kreativität, die Kraft, etwas völlig Neues, Besseres oder gar Einzigartiges zu schaffen, schätze ich mehr als die meisten anderen Fähigkeiten. Und ich möchte meine Kreativität und meine Begeisterung nicht an ein stumpf abgekupfertes, einfallsloses Geschäftsmodell verschwenden.
Ich arbeite nicht allein für Geld.
Natürlich erwarte und bekomme ich für meine Arbeit auch eine vernünftige Entlohnung. Aber wirkliche Motivation ziehe ich aus dem Produkt, der Aufgabe, dem Team.
Ich arbeite nicht für Idioten.
Die Chemie muss stimmen. Choleriker, Schaumschläger und Besserwisser haben weder auf meiner Kundenliste noch in meinem Umfeld etwas verloren.
Ich arbeite nicht für Angsthasen.
Innovationen sind immer ein Risiko – und Scheitern ist etwas, das überall fester Bestandteil der Kultur sein sollte. Wer nur auf das Bewiesene, das Althergebrachte und das Schon-Tausendmal-Gemachte setzen möchte, ist mit mir falsch beraten. Ich stehe für Innovation, für Um-Die-Ecke-Denken und für ungewöhnliche Wege.
Ich arbeite nicht Rund um die Uhr.
Effizienz, Effektivität und die Fähigkeit, seinen Tag so produktiv wie möglich zu gestalten sagen mehr über Leistungsfähigkeit aus als Pflichtanwesenheiten in einem Büro. Es ist wie beim Sport: Die Erholungszeiten sind genauso wichtig wie die Hochleistungszeiten – weil es letztere ohne Erholung nicht lange gibt. Nichtsdestotrotz arbeite ich gerne nachts – nur eben nicht rund um die Uhr.